Klopftherapie

Die „Energetische Psychologie“ verknüpft westliche körperpsychotherapeutische Ansätze mit modernen neurophysiologischen Erkenntnissen.  Durch gezielte Stimulation (Beklopfen) bestimmter Stellen am Körper und die gleichzeitige Konfrontation mit einem belastenden Thema wird  versucht, Spannungen und Blockaden zu beseitigen.  Das Besondere an der Klopftherapie ist, dass sie leicht erlernbar ist und der Betroffene viele alltägliche Probleme auch selbst bearbeiten kann.  Obwohl es viele Hinweise für die Wirksamkeit von Klopftechniken gibt, ist bisher unklar auf welche Weise sie  wirken. Der Ursprung Klopftechniken beruht auf der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und dort beschriebenen Meridianen. Es wird vermutet, dass durch das Beklopfen der Medianpunkte Energieblockaden und damit auch negative Gefühle gelöst werden können. Es wird ebenso vermutet, dass durch das Klopfen bestimmte Hirnregionen aktiviert werden und vermehrt Hormone ausgeschüttet werden, die zu einer Veränderung der Gefühle führen (Endorphin, Serotonin). Ungünstige Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster werden durch eine Verstörung neuronaler Netzwerke mittels multipler neuronaler Stimulationen (Klopfen auf Akupunkturpunkten, Augenrollbewegungen, Summen, Zählen, Affirmationen aussprechen) verändert. Des Weiteren wird die Selbstbeziehung konsequent durch Selbstakzeptanzübungen verbessert, was erfahrungsgemäß auch zu einer Verbesserung der Beziehung zu anderen führt.


Folgende Vorteile zeigt die Integration von Klopftechniken in der Psychotherapie:

Schnelle und nachhaltige Lösung emotionaler Blockaden

Wirksame Veränderung von einschränkenden Denkmustern in unterstützende Denkmuster

Wertvolles emotionales Selbstmanagementinstrument.